Die Hitze des Sommers...

 Hallo, liebe Besucher-innen,

Man sagt ja, daß wenn man vom Wetter spricht, man nichts anderes zu sagen hat. Ich hoffe ja nicht, daß das auf mich zutrifft - aber diesmal passt es als Einstieg zu diesem Beitrag. Denn was haben wir schon in diesem Frühling gejammert, dass er zu kühl sei. Nun, die letzten Tage zeigten uns, was der Sommer drauf haben könnte. Die zwei Ausflüge dieser Woche standen daher ganz im Zeichen von hot summer. Das betrifft natürlich das Outfit. Das erste Mal heuer entschloss ich mich, keine Nylons am Bein zu tragen - auch nicht toeless. Denn die Urlaubswoche in Griechenland am Peloponnes hatte etwas Bräune ans Bein gebracht und mit einer glatten Rasur und nachfolgendem Eincremen fand ich sie auch ohne ausgehbereit.

Nun kam aber die nächste Herausforderung - das Outfit rundherum. Ich stellte nämlich fest, daß ich für den Sommer ziemlich reichlich im Schrank hängen und in den Schubladen liegen habe. Zuerst wollte ich die neuen Jeans-Shorts auführen, habe mich dann aber wieder mal für das polkadot Sommerkleid entschieden. Hatte ich auch schon ein paar Jahre nicht mehr ausgeführt. Und diesmal entschied ich mich nach dem Make-Up für blond. Der kritische Blick in den Spiegel macht mich immer noch etwas unsicher- aber diesmal dachte ich - das passt.

Momentan habe ich grade keine große Lust, irgendwo hinauf zu fahren und neue Violettaplätze zu entdecken. Ich wollte zuerst in die Stadt zu den Rathausgalerien, und dort zum Müller, denn der führt von Falke die toeless Halterlosen- da wollte ich ein Paar nachkaufen. Zuerst aber noch zum Second-Hand Shop, der lag auf dem Weg. Aber da ich etwas halbherzig mit der Kauflaune war (voller Schrank) habe ich dort nichts gefunden, was einen Erwerb unbedingt nötig erschienen hätte. Auf dem Weg zu den Galerien kam ich am Innrain bei der Universitätskirche zum St.Nepomuk vorbei.


und diese Straße kennt ihr schon- meist von der anderen Seite.

 Bei diesem Anblick musste ich zweimal hinsehen um zu erkennen, daß die Katze echt ist.



 Ich habe dann doch noch zwei Paar mehr gefungen.


Weil der grad ums Eck ist - dem Shop von Rituals habe ich noch einen Besuch abgestattet.

Eigentlich ist bei diesen Temperaturen die Stadt wohl nicht das richtige Ausflugsterrain.
da ging endlich auch mal das Goldene Dachl auf´s Foto

Schon als ich durch die Maria-Theresien-Straße ging, fiel mir ein Mann auf, der mich beobachtete. Als ich durch die Altstadt ging, war er plötzlich neben mir und fragte, ob er mich auf einen Kaffee oder do einladen dürfte. Instinktiv habe ich gleich abgelehnt und ging weiter. Aber als ich dann darüber nachdachte, fühlte ich mich doch etwas geschmeichelt. Nach einem Kaffee beim Domcafé, bei dem der nette Kellner dieses, wie ich finde, ganz nette Foto gemacht hat,

..ging´s am Inn entlang wieder zum Auto zurück. Dort wird immer wieder fotografiert - da musste ich einfach auch um ein paar fragen.
von dieser Seite der Brücke ein seltenes Motiv
Mehr wird hier beim Markplatz geknipst.


Nur in der Stadt, das war dann doch zu warm - und ich besuchte mal wieder den Schlosspark des Schlosses Amras. Da kann frau nichts falsch machen - immer wieder ein feiner Ort - und es gibt schattige Wege und Bänke.
auf dem Weg dorthin




Die Schrei dieser Vögel sind durch den ganzen Schlosspark zu hören. Leider war er nicht so eitel, daß er auch ein Rad geschlagen hätte.

Auf dieser Wiese im Schatten lagerten drei jüngere Damen - die musste ich einfach um ein Foto mit Schloss bitten - ich bin dann immer wieder positiv berührt, wenn die Frage so nett beantwortet wird.

Auch beim Pavillion wurde die Frage positiv beantwortet.
Und mein Rapunzelturm darf auch nicht fehlen. Leider ist die Brücke dahinter immer noch gesperrt.

Die Stiege im hinteren Schlossbereich ist mir auch ein beliebtes Motiv geworden.
What goes up....
...must come down


Eingang zum Kräutergarten. Hier duftet es in verschiedenen Variationen

Bevor ich mir eine schattige Bank für eine kleine Rast suchte noch ein Schlossfoto



schön, ein bisschen Schatten

ich mag diese Fotos, wenn ich es nicht in der Shutterzeit erreiche

jetzt aber
Und was darf am Ende im Refugium nicht fehlen?.....

...aber es ging dann noch heißer. Donnerstag war als heißester Tag angekündigt. Und Föhn. Und Saharastaub. Um den Tag zu nutzen war ich früher unterwegs und habe auch rekordmässig wenig lang zum ausgehbereiten Herrichten gebraucht. Das funktioniert immer am besten, wenn ich schon vorher weiß, was ich ausführen möchte. Sogar das Eincremen von Armen und Beinen war da schon berücksichtigt.Diesmal kam dann wirklich die neue Jeans-Short zum Einsatz. Obwohl ich im nachhinein sagen muss, daß ein luftiges Sommerkleidchen untenrum fast feiner ist. Als Frisur wählte ich die lange im Verborgenen schlummernde braune, die ich neulich wiederentdeckt hatte. Und es war dann auch richtig drückend- und ich hatte keine Lust auf einen großen Ausflug.


Da bewährt sich immer wieder der Innsbrucker Hofgarten. Zu jeder Jahreszeit mit immer neuen Facetten . und auch schattigen Plätzchen. Ich fuhr wieder in die Parkgarage beim Sillpark - die ist einfach am günstigsten, wenn man ein paar Stunden parken will.

An dieser Stelle stand lange das beliebte Hofgarten-Cafe. Ein beliebter Treffpunkt vor allem in der wärmeren Zeit- es hatte einen großen Gastgarten. Nach der Pleite eines Pächters wurde es wegen Baufälligkeit abgerissen. Ob oder was hier entstehen soll ist noch offen.

Nun ein wenig Natur:


der Seerosenweiher



mit Pavillion




Vor dieser beschriebenen Bank eine tolle Pflanzenoase

Und auf der Bank zur kleinen Rast.....

Und auch hier finden sich immer nette Leute, die ein Foto machen.


Da es sehr drückend schwül war wollte ich in der Altstadt einen Radler trinken....
auf der Hinterseite des Doms gleich beim Domcafé

Doch diesmal waren fast alle Tische besetzt - auch sonst war kein gemütliches Sitzen möglich. So ging ich wieder Richtung Auto. In der Amraserstrasse fand ich dann eine Café, das nicht so voll war und genoß einen Radler. An diesem Tag musste man gegen einen Schweißausbruch kämpfen.

Deswegen dachte ich , ich sollte etwas in die Höhe fahren. Zwar ist die Hungerburg nur knapp 300 Meter höher gelegen - aber vielleicht wäre es dort etwas weniger schwül. Diemal fuhr ich nicht mit der Hungerburgbahn sondern mit dem Wagen -es waren bei der Talstation der Seegrube noch Plätze frei - und mit dem Freizeitticket kann man dort gratis parken. Wenn war es wohl höchsten ein halbes Grad kühler.


Die futuristisch gestaltete Bergstation der Hungerburgbahn. 

Die asiatische Besucherin, die ich um ein Foto fragte war motivmässig etwas überfordert. Aber ein Bild mit Hintergrund von Stadt und Bergen habe ich dann doch bekommen.




ins Land einischaun
Im ehemaligen Gasthof Linde befindet sich seit längerem ein Kindergarten. Das Gasthaus war früher mal immer ein beliebter Ausflugstreff mit Gastgarten.
Auf der Suche nach einer schönen Aussicht bin ich auf diesen Platz gestoßen, der mir bisher noch nie aufgefallen war. Eine Baufirma hat diesen Rahmen hingestellt. Etwas davor ein inzwischen etwas wackeliger Holzpfahl mit Ablage für ein Foto. Das musste ich natürlich ausnutzen.




Aber es ist etwas Vorsicht geboten:

Noch ein Foto mit der kleinen Kirche auf der Hungerburg
dann wurde es einfach doch zu warm, und ich fuhr noch ins EKZ CYTA für ein paar Besorgungen im Müller - dort ist es einfach kühler (oh, das reimt sich sogar). Die nette Verkäuferin war auch wieder da.

...und zum Ausklang? - Richtig.....


...und heute ist die große Hitze vorerst mal gebrochen.

Wünsche Euch eine gute Zeit und würde mich über den ein oder anderen Kommentar sehr freuen.

Alles Liebe 

Violetta

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