On top of the mountain - oder der Berg hat gerufen...

 ...und ich habe ihn erhört.

Hallo, meine Lieben.
Schön, dass ihr da seid.
Ich bin wieder zu meinem alten Design zurückgekehrt und habe es etwas modifiziert. Ich finde, das ist einfach übersichtlicher und die Themen sind leichter zum Finden. Nun aber zum heutigen Post:
 
 Schon seit langem habe ich mir vorgenommen, einen Gerdaausflug mit der Seilbahn auf die Nordkette zu machen. Mit meiner Liebsten war ich vor einigen Tagen schon da oben (Fotos gibt´s auch in meinem Naturblog). Das hat mich dann zusätzlich motiviert, Gerda auch dorthin auszuführen.
Montag war es dann soweit. Da meine Liebste einen Familienausflug machte, hatte ich viel Zeit, und bin auch schon recht früh ins Refugium gestartet. Allerdings regnete es noch und es hingen dunkle Wolken tief über das Gebirge. Ich dachte schon, ich müsste meinen Plan wieder mal verschieben.
Normalerweise kostet das Berg- und Talfahren eine ganze Menge. Aber wir haben das sog. Freizeitticket, und da sind die Fahrten mit Hungerburgbahn und Nordkettenbahn (neben vielen anderen Liften) inkludiert. Sogar der Parkplatz daneben, wenn die Bahn fährt. 
Also, im Refugium war ich schon mal, und begann trotzdem, mich für einen Outdoor-Ausflug zurechtzumachen. Und da im Radiowetterbericht für den späten Vormittag bzw. Mittag Besserung angesagt war, war ich doch positiv gestimmt. Und tatsächlich taten sich dann immer mehr Wolkenlücken auf , und die Sonne kam heraus. Da habe ich mich dann nochmals beeilt, um den Tag ausnützen zu können. Für diesen Ausflug hatte ich mir das schwarze Jumpsuit ausgesucht, das ich erst einmal ausgeführt habe. Vorsichtshalber noch eine Jacke, die ich dann aber nicht benötigte und weisse Sneakers.

Da es auch in der Höhe, wenn die Sonne scheint, recht angenehm sein kann, fand ich das Outfit passend.
Diesmal habe ich etwas abgekürzt, und bin nicht mit der  Hungerburgbahn die erste Strecke gefahren, sondern bin direkt zum Parkplatz der Talstation der Seilbahn gefahren. Ich konnte ja gratis parken. Es waren auch noch ein paar Stellplätze frei. 
Maske braucht man ja immer noch - aber das sind wir ja in der Zwischenzeit schon gewohnt.
wir verlassen die Talstation - und hinauf geht´s


 



Auf der Seegrube steigen wir um in die Gondel zum Hafelekar.

die Gondel fährt in die Bergstation ein.

Wenn das Wetter schön ist, ist die Aussicht wunderbar. Die Berge der Nordkette, des Karwendels und die Gebirtsketten nach Süden hin, und auch auf die Stadt Innsbruck. Dieser Ausflug ist bei Gästen sehr beliebt, es waren auch viele unterschiedliche Nationalitäten unterwegs. Aber auch Einheimische lockt es immer wieder nach oben.

Nun sind wir:



Da das Selbstauslöserfotographieren bei böigem Wind ziemlich schwierig und nervig ist, habe ich einige Ausflügler um das Schiessen von Fotos gebeten. Waren alle sehr freundlich und haben es gerne gemacht. Ich habe im Gegenzug auch das eine oder andere gemacht.
erstes Foto auf der Aussichtsplattform an der Hafelekarbergstation
Und ein paar mit Bergwelt und Gerda

 




 
man sieht, es war teilweise ziemlich windig


das ist schon beim Gipfel der Hafelekarspitze

Und natürlich muss auch ein Gipfelfoto sein. Auf ca. 2.300 m Seehöhe
Berg Heil

Dann bin ich wieder mit der Gondel auf die Seegrube auf etwas mehr als 1.900 m. Dort gibt es ein Restaurant, eine Lounge und Sonnenliegen. Sehr beliebt und auch manchen Tagen belebt.
Ein bisschen Sonne geniessen :

Und einen Radler habe ich mir auch gegönnt. Dann ging´s ein wenig bergab zu einer tollen Aussichtsplattform.


das ist sie, man muss allerdings nicht schwindelfrei sein,

Und das ist der Blick hinauf zu Seegrube und Hafelekar


Dann begann es allerdings wieder etwas mehr zuzuziehen (die Wolken), und , da ich schon einige Zeit oben verbracht hatte, entschloss ich mich wieder für die Talfahrt.

Davor noch ein Spruch von einem geistigen Genie:

und wieder im Tal.

Da immer noch einiges an Zeit blieb und das Wetter nicht umschlug, und ich noch Lust auf etwas mehr hatte, bin ich dann ins Refugium zurück und habe mir noch die durch den Ausflug leicht ramponierte Lackierung der Zehennägel erneuert - und das Outfit gewechselt. Spontan habe ich mich dann für einen Abstecher -wieder mal - zur Burg Fragenstein oberhalb von Zirl entschlossen. Da Ferien sind, dachte ich, es müssten doch einige Wanderer unterwegs sein. Ich bin aber nur einem einzelnen begegnet.


der untere Turm



Dann wollte ich mal ein neues Motiv probieren. Zwischen Kamera und dem Felsen, wo ich mich dann hinstellte ist eine ziemlich große Spalte - sieht man jetzt nicht so richtig.

aber ich habe etwas länger gebraucht

um dorthin zu kommen

Wieder ein toller Tag mit einem herrlichen Ausflug. Die Höhe hat auch meine Stimmung ganz gehörig steigen lassen. Ich bin froh, dass ich diesen Ausflug auch mal zeigen konnte.

Alles Liebe und eine gute Zeit - und einen schönen weiteren Sommer.

Gerda

....und ein kleine Spielerei im Refugium zum Kaffee:




Vom Brenner bis zur Abendsonne

 

Hallo wieder, ihr Lieben Besucher-innen.

Schön, dass ihr wieder hier seid. Dienstag war ein wunderbarer Tag für mich. Nicht nur, dass das Wetter sich wieder auf angenehm sommerlich umgestellt hat, sondern auch, weil ich an diesem Tag viel Zeit für einen Ausflug hatte. Die Liebste hatte am Abend ein Treffen mit ihren ehemaligen Arbeitskollegen. 
So konnte ich mir viel Zeit lassen und einen tollen, ausgefüllten Tag geniessen.
Eigentlich wollte ich ja, der Jahreszeit gemäss etwas Kürzeres ausführen und hatte das blaue Minikleid

auch schon an. Aber für die Vorhaben, die ich mir vorgenommen hatte, fand ich es dann doch nicht passend. Bin dann zu diesem Outfit gekommen.

Da genug Zeit, ließ ich mir beim Schminken auch ebendiese. Ich hatte mir auf Youtube ein paar Schminkvideos angesehen und wollte das in Bezug auf Augen und Contouring auch mal probieren.Und was soll ich sagen - ist mir leider nicht so wie gewünscht gelungen. Ich habe dann noch etwas herumprobiert, denn ich wollte nicht nochmals alles von vorne beginnen, aber ganz zufrieden war ich dann immer noch nicht. Vielleicht sollte ich doch wieder auf meine altbewährte Methode zurückgreifen - oder noch etwas üben. Aber das braucht viel Zeit, und die kann man anders besser nützen.

Das Ganze hat dann doch etwas länger gedauert, sodass ich erst nach Mittag loskonnte. Und der erste Weg führte mich heute auf den Brenner. Da meine Mautkarte für die Brennerautobahn nur mehr einen Tag gültig war, bot sich dieser Ausflug richtig an.
Dort gibt es im Outletcenter Brenner einen Gabor-Shop, der mir schon länger aufgefallen ist, denn dort führen sie Damenschuhe bis Größe 44. Und daher für meine Größe ideal. 
Eigentlich wollte ich schon viel früher da mal vorbeischauen. Aber das große C hat das ja leider verhindert. Aber heute war es soweit. 
Sonst gibt´s am Brenner nicht mehr viel zu sehen (früher auch schon nicht - ist vom Ort her etwas trostlos, aber als es noch eine richtige Grenze hatte, war es ein beliebter Einkaufsort für Nordtiroler)

Der Shop hatte offen, und da Sommer, mehr sommerliches Schuhwerk im Angebot. Nach einigem Schauen und Probieren hatte ich mich dann für die roten Ledersandaletten entschieden, die noch extra verbilligt waren. Das Foto habe ich dann später im Refugium gemacht.

Also war Gerda zum ersten Mal in Italien. Wir sagen ja dazu eigentlich Südtirol. Ein paar Beweisfotos:



Da es hier oben, wie schon oben erwähnt nicht viel zu sehen gibt, habe ich mich wieder auf den Weg nach Innsbruck gemacht. Ich hatte Lust auf einen Cappuccino. Deshalb führte mich der Weg dann auch in die Altstadt zum Domcafe, wo ich schon zweimal nach der Öffnung eingekehrt bin. Auf dem Weg dorthin machte eine nette junge Dame dieses Foto, mal wieder am Inn vor der Kulisse der schmucken Häuser von Mariahilf.


Vor dem Dom in der Altstadt, der sieht in seiner Größe so aus:

lies ich mich auch nochmals ablichten.

Und der Cappuccino danach mundete auch.

Damit war der Tag allerdings noch nicht beendet.
Da mir beim letzten Ausflug der Zugang zur Burg verwehrt wurde (nicht öffentlich zugänglich), wollte ich ein Erflolgserlebnis haben, und bis zu einer Burg vordringen. Für dieses Vorhaben suchte ich mir die Burgruine Hörtenberg aus (Link gibt´s hier), denn wenn man auf der Autobahn bei Telfs vorbeifährt, fällt einem der Burgturm auf. 
Ich war noch nie dort, und so bemerkte ich, dass diese Burgruine, von der allerdings nur mehr der Turm erhalten geblieben ist, nicht direkt zu erreichen ist. Ich war nun nicht gerade im Wanderoutfit unterwegs, wie ihr sicher festgestellt habt, aber der Weg hinauf war zum Glück asphaltiert und daher auch mit den Peeptoes zu begehen. Zwar liegt die Ruine nicht allzu hoch, aber der Weg dorthin war ganz schön steil - da kam ich dann schon leicht ins Schwitzen. Aber man hat auch einen wunderbaren Ausblick auf das Inntal, die Hohe Munde und Telfs.

Auf dem Weg nach oben taucht sie schon auf - die Burg, oder eher der Turm



und schon sind wir oben.



Leider kann man den Turm nicht betreten. Aber zumindest direkt beim Turm bin ich gewesen. Nach einer kleinen Rast ging´s wieder nach unten.

Inzwischen hatte ich auch etwas Hunger bekommen. Deshalb besuchte ich dann noch das EKZ in Völs und habe mir wieder einen Big-Mac gegönnt.

Und weil´s dann immer noch so schön war und die Abendsonne so verlockend geschienen hat, bin ich auch noch für einen kleinen Abstecher zum Inn aufgebrochen, um eben diese auch noch zu geniessen.



Dann ging der Tag allerdings auch zu Ende. Diesmal habe ich mir im Refugium zum Abschluss noch ein Pils gegönnt.
Was für eine schöne Zeit und schön, dass ihr dabei wart.
 Und noch einen kleinen Nachschlag von heute
 





 
Alles Liebe und noch einen weiterhin schönen Sommer
Gerda

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